Nach dem aufregenden Ausflug gestern wollten wir den
heutigen Tag etwas langsamer angehen: Und zwar erst einmal mit lange
Ausschlafen.
Im Reiseführer hatte Arne ein schönes Café entdeckt, dort
wollten wir dann zum Frühstücken vorbeischauen. Auf dem Weg dorthin hatten wir
dann aber das Problem, dass kein einziger Geldautomat etwas ausspucken wollte.
Mmh… und wir hatten sicherheitshalber nur eine Karte mit dabei.
Naja,.. muss ja nicht unbedingt an der Kreditkarte liegen,
oft sind hier die Automaten auch einfach nur leer und im Café kann man auch mit
Karte bezahlen :) Dachten wir,..
Das Café hieß „Sacher“ (...wie die Torte :) ) und gehörte einer deutschen älteren
Dame, die schon seit 16 Jahren in der Mongolei lebt. Das war echt toll! Denn es
gab Brezeln, Berliner, richtige Brötchen, fast alle Arten von Würstchen
(Thüringer, Nürnberger,…) und natürlich auch Sachertorte. Und das in der
Mongolei! Mega coool!
Haben lecker Cappuchino und heiße Schoki getrunken und Brezel und Torte geschmaust,..
Haben uns dann noch ganz nett mit der bayrischen
Cafébesitzerin unterhalten (Sie hat extra deutsche Bäckermeister in die
Mongolei kommen lassen, um ihrem mongolischen Personal, mit dem sie nicht so
zufrieden ist, alles beizubringen). Als wir ihr davon erzählt haben, dass wir
später auf den Schwarzmarkt gehen wollen, meinte sie, dass ein Besuch dort sehr
viel Spaß machen würde (besonders ihren Nichten), aber dass wir Handtasche und
Rucksack auf jeden Fall daheim lassen sollen. Keine schlechte Idee..
Zum Schwarzmarkt sind wir dann gelaufen. War zwar ein
längerer Spaziergang von einer Stunde dorthin, aber Busfahren war uns dann doch
zu kompliziert.
Auf dem Markt gab es von Kleidung, Möbeln und Schmuck über
Baumarktsachen und Fahrräder bis hin zu Lebensmitteln und Jurtenöfen..einfach
alles!
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| Es gibt Solarzellen? |
Hat echt Spaß gemacht durch die vielen vielen Gänge zu schlendern.Wir
haben zwar nichts gefunden, was wir hätten kaufen wollen, aber wir wurden auch
nicht beklaut.
Mittags sind wir dann beim KFC (Kentucky Fried Chicken)
eingekehrt, weil hier das Wifi so gut ist. Den restlichen Tag haben wir für die
Vorbereitung der Weiterreise (Provianteinkauf,..) genutzt, denn heute war unser
letzter Tag in der Mongolei..
Sib
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