Montag, 21. Oktober 2013

21.10.2013 - Südostasien, wir kommen!



Mit einem leckeren Frühstück in der gemütlichen Bar unseres Hotels konnten wir uns heute Morgen in Ruhe von Peking verabschieden.

Ausnahmsweise geht es diesmal nicht mit dem Zug weiter, sondern mit dem Flugzeug. Nach dem wir unsere chinesischen Postkarten eingeworfen und uns im Supermarkt neben an mit ordentlich Schoki ausgerüstet hatten, machten wir uns mit der U-Bahn auf dem Weg zum Flughafen von Peking.
 
Beim Einchecken wurden wir dann danach gefragt, wie wir Bangkok wieder verlassen werden – mit dem Bus nach Kambodscha. Wir bekamen unsere Flugtickets und reihten uns gerade in die Ausreiseschlange ein, als uns die Asiatin vom Check-In-Schalter verfolgte und einen Nachweis über unsere Ausreise aus Bangkok einforderte. Zum Glück verlassen wir Bangkok kurz vor Weihnachten wieder mit dem Flugzeug! Wir zeigten ihr das Flugticket, sie machte davon ein Foto und ließ uns passieren Puh!Ich hab es schon leicht mit der Angst zu tun bekommen, weil man in manche Länder nicht einreisen darf, wenn man nicht beweisen kann, wie man es wieder verlässt.
(Schon einmal mussten wir am Flughafen noch schnell einen Rückflug buchen, um nach Costa Rica fliegen zu dürfen :( )

Angeblich soll der Flughafen Peking dafür bekannt sein, dass kein Flugzeug pünktlich abfliegt. Mit einer halben Stunde Verspätung haben wir’s glaub ich noch ganz gut erwischt!
Wir waren mit der Philippine Airline unterwegs und hatten einen kurzen Zwischenstop in Manila, der Hauptstadt der Philippinen.
 
Das Flugzeugessen war richtig fein, der Tomatensaft noch feiner und mit Star Trek im Boardprogramm ging auch der zweite Flug recht schnell rum.
 
Warum schmeckt Tomatensaft nur im Flugzeug?
Gegen 22 Uhr sind wir dann in Bangkok gelandet und wurden erstmal von einer schwülen und feuchten Hitze empfangen.
Mit dem Flughafenshuttle waren wir auch schon eine Stunde später im Zentrum der Stadt, wo es uns fast unmöglich war ein Taxi zu ergattern. Kein Fahrer schien den Weg zu unserem Hostel zu kennen.
Letztendlich nahm uns dann doch ein älterer Taxifahrer mit, der mit einer großen Lupe versucht hatte, die Adresse in unserem Reiseführer zu lesen. Hatte aber nicht so viel geholfen, denn er musste 3x  Leute auf der Straße nach dem Weg fragen :)

Angekommen im River View Guesthouse war es dann schon so spät, dass wir sogar das kleine Zimmer ohne Bad, ohne Klimaanlage, dafür aber mit dem riesigen Feuerwehrschlauch an der Wand (das eher einer Zelle als einem Zimmer ähnelte) in Kauf genommen haben.

Da die Hitze und die fiesen Moskitos in der Nacht fast unerträglich waren, werden wir uns morgen nach einer anderen Unterkunft umschauen.

Siba

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